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Rennstreckentraining mit dem Motorrad

Rennstreckentraining mit dem Motorrad

Das erste Mal auf die Rennstrecke – das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Damit es in jedem Fall zu einem Highlight wird, haben wir nachfolgend einige Informationen für dich zusammengestellt. Bevor es wirklich losgehen kann, musst du dich deiner Maschine widmen. Hier liest du, worauf es ankommt.

Wenn dich das Rennfieber erwischt hat

Irgendwann kommt für viele Biker der Zeitpunkt, wo sie unheilbar am Racingfieber „erkranken“. Rasante Überholvorgänge aus dem Windschatten heraus, keine Geschwindigkeitsbegrenzung und ein Hanging-off in den Kurven – das klingt nach paradiesischen Zuständen. Aber Achtung: Nicht umsonst zählt der Rennstreckensport zu den Freizeitvergnügen mit extrem hohem Gefahrenpotenzial. Demzufolge ist es überlebenswichtig, die Streckenregeln in jedem Fall zu beachten. Das dient deinem eigenen Schutz und natürlich dem aller anderen Rennteilnehmer. Abgesehen davon musst du auch deine Maschine auf die harten Anforderungen auf der Rennstrecke vorbereiten.

Kurz, aber gründlich: Der Technik-Check fürs Rennstreckentraining

  • Sieht deine Maschine wie aus dem Ei gepellt aus, macht das Motorradfahren nicht nur auf der Straße am meisten Spaß. Das gilt natürlich auch für die Racingstrecke. Daher sollte es zu 100 % intakt und sauber sein.
  • Beseitige technische Unzulänglichkeiten. Denn sie können an deinem Bike echte Spielverderber sein, die deine Zeit zum Racen reduzieren. Bevor es zum Training oder Rennen geht, überprüfe alle Bedienelemente auf einen einwandfreien Zustand und Funktionsfähigkeit. Deine Bremsanlage muss im Bedarfsfall kraftvoll und schnell zubeißen können. Gönne ihr daher ein volles Wellness-Programm – von den Bremsbelägen bis zu den Scheiben.
  • Eigentlich ist es selbstverständlich: Dein Motorrad darf keine Flüssigkeiten wie Öl oder Kühlwasser verlieren. Außerdem sollte das Kühlmittel frei von Frostschutzmitteln sein. Sichere die Öleinfüllöffnung sowie die Ölablassschraube und den Ölfilter in jedem Fall zusätzlich mit einem Draht. Damit vermeidest du ein Losrütteln durch die starken Vibrationen.
  • Das A und O für den besten Gripp und damit verbunden Top-Rundenzeiten sind frische Reifen. Überprüfe gewissenhaft deine Pneus vor Fahrtantritt: Haben sie noch ausreichend Profil? Unser Tipp für regelmäßige und ambitionierte Racer: Gehst du mit vorgewärmten Reifen auf die Strecke, profitierst du von einer besseren Haftung und mehr Traktion. Insbesondere beim Rausbeschleunigen aus der Kurve macht das einen spürbaren Unterschied. Möchtest du sofort mit maximalem Gripp beim Rennstreckentraining durchstarten, sollte sich unsere CAPIT Reifenwärmer einmal genauer anschauen. Modellabhängig sind sie bis zu einer Reifengröße von 180-205/60 bei uns erhältlich.
  • Auf der Piste passieren schnell kleine Rempler. Bei tiefen Hanging-offs zeigt es sich, dass das eine oder andere Anbauteil sprichwörtlich auf der Strecke geblieben ist. Splitter von Rücklicht, Scheinwerfern oder Blinkern stellen eine hohe Gefahr für dich und die Pilotinnen und Piloten dar. Deswegen solltest du alles vorher gründlich abkleben. Noch besser ist es, diese Teile komplett abzubauen. Das gilt auch für Rückspiegel und Kennzeichenhalter. Schnellverschlüsse für die Verkleidung erleichtern dir diese Arbeiten.

Nur eine einmalige Sache oder doch regelmäßig mit dem Motorrad auf die Strecke?

Die sehr hohen Anforderungen, der Adrenalinkick und die fordernde Kurvenhatz sind nicht für jeden etwas. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Hast du aber einmal Blut geleckt und möchtest regelmäßig auf die Jagd nach schnelleren und noch besseren Rundenzeiten gehen, kommt zwangsläufig die Zeit, in besseres Equipment zu investieren.

Ab einem gewissen Leistungslevel gehören Rennreifen mit dem korrekten Luftdruck neben verschiedenen Performance Teilen wie einer angepassten Übersetzung oder einem Rennauspuff zur Pflichtausstattung. Geht es an einem Rennwochenende auf der Piste heiß her, kann auch mehr als ein Reifensatz draufgehen. Daher ist es wichtig, nicht nur den dadurch erforderlichen Reifenwechsel einzukalkulieren. Außerdem solltest du zusätzliche Reparatur- und Wartungsarbeiten einplanen.

Ein Montageständer und passendes Werkzeug sollten daher immer mit dabei sein.

Gut geschützt auf die Rennstrecke

Ganz gleich, ob du mit deinem Motorrad auf der Rennstrecke oder auf der Straße unterwegs bist: Das Thema Sicherheit steht ganz oben auf der Agenda. Willst du es beim Rennstreckentraining so richtig fliegen lassen, ist eine Lederkombi schon beinahe gesetzt. Natürlich gehören dann auch Verschleißmaterialien wie weitere Knieschleifer zur Ausstattung. So bleiben deine Knie unversehrt und die teure Lederkombi nimmt keinen Schaden. Rundum geschützt bist du mit den richtigen Stiefeln, Protektoren, Motorradhandschuhen und Helm.

Gut vorbereitet ins Rennwochenende starten

Das Wochenende auf der Rennstrecke und damit natürlich auch das Rennstreckentraining selbst sollen so stressfrei wie möglich ablaufen. Damit das gelingt, ist eine gute Vorbereitung notwendig. Sie beginnt nicht erst beim Vor Start, sondern bereits daheim in der heimischen Garage. Spätestens wenn du das Motorrad kurz vor Reiseantritt durchgecheckt hast, ist es Zeit, die komplette Ausrüstung konzentriert zusammenzustellen. Wer erst auf den letzten Drücker die Kleidung zusammenrafft, muss sich nicht wundern, wenn ihm beim Rennstreckentraining Stiefel oder Handschuhe fehlen.
Denk daran, bei der Anreise einen ausreichenden Zeitpuffer einzuplanen. So stellst du nicht nur sicher, im Fahrerlager von einer freien Platzwahl zu profitieren (eine ruhige Ecke für den Stellplatz abseits der Zufahrt zum Vor Start). Du kommst entspannt am Zielort an. Bevor du losfährst: Reservekanister und Motorrad volltanken.
Für das Rennstreckentraining werden die Teilnehmer in unterschiedlich schnelle Gruppen eingeteilt. Als Anfänger ist es empfehlenswert, es langsamer angehen zu lassen. Bei seriösen und gut organisierten Veranstaltern ist ein nachträglicher Wechsel in eine schnellere Gruppe normal kein Problem.

Nicht nur für das Motorrad wichtig: Das Warm-up

Bevor du mit deinem Motorrad auf die Rennstrecke gehst, bringst du deinen Körper erst einmal auf Trab. Balanceübungen mit dem Mountainbike, mit Drifts, Stoppies oder Wheelies, trainieren die Reflexe und bringen die Muskulatur in Schwung. Allerdings empfiehlt es sich, diese Übungen abseits des Fahrerlagers zu absolvieren. Es folgen Lockerungsübungen und dynamisches Stretching, um den Kreislauf und den Puls auf Touren zu bringen. Essenziell ist die Fahrerbesprechung des Veranstalters. Hier werden Abläufe und spezielle Regeln erläutert.
Kurz vor dem Turn, spätestens 15 Minuten vorher, ziehst du deine Funktionswäsche an und schlüpfst in die Lederkombi. So kannst du dich nun in unterschiedliche Sitzpositionen und mit Dehnübungen deinem Motorrad anpassen.

Ein exaktes Timing ist den ganzen Tag über wichtig. Ein gut sichtbar aufgehängter Zeitplan und eine Wanduhr sind dabei unverzichtbare Hilfsmittel. In einer eigens dafür vorgesehenen Kunststoffwanne oder Schale liegen alle wichtigen Dinge griffbereit:

  • Ohrstöpsel
  • Helm
  • Handschuhe

Ist es draußen kühl, empfehlen wir ein Visier mit Beschlagschutz. Es ist nicht unüblich, am Anfang noch etwas verkrampft, mit starker Pressatmung zu fahren. Ohne Beschlagschutz beschlägt das Visier und du kannst schlecht oder sogar nichts mehr sehen.

Vorausgesetzt, die Veranstaltung ist gut organisiert, reicht es, wenn du zwei bis drei Minuten vor dem Turn am Vor Start stehst. Blende den ganzen Trubel um dich herum aus und konzentriere dich voll auf das, was du und dein Motorrad tun. Und dann? Genieße das Rennstreckentraining in vollen Zügen!

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