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Bremsscheibe hinten Racing für Honda CBR1000RR (2020-2023)
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Bremsscheibe hinten Racing für Triumph Daytona 675 (2006-2012)
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Bremsscheibe hinten Racing für Honda CBR1000RR (2004-2019)
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Bremsscheibe hinten Racing für Honda CBR600RR (2007-2013)
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Bremsscheibe hinten Racing für BMW S1000RR (2009-2024)
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Bremsscheibe hinten Racing für Kawasaki ZX10R | ZX6R (2004-2024)
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Bremsscheibe hinten Racing für Yamaha R1 (2004-2024) R6 (2006-2024)
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Bremsscheibe hinten Racing für Suzuki GSXR1000 (2017-2022)
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Bremsscheibe hinten Racing für Triumph Daytona 675 (2013-2018)
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Motorrad Bremsscheiben – Brembo Bremsscheiben

Keine Frage, Bremsen zählen an einem Motorrad zu den wichtigsten Systemen. Das gesamte Bremssystem setzt sich aus mehreren Einzel-Komponenten zusammen. Alle wollen regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Sind die Bauteile abgenutzt oder beschädigt, ist ein Austausch erforderlich. In unserem Shop bei TecBike erwartet Dich ein großes Sortiment rund um das Motorrad. Neben

  • Brembo Motorradbremsscheiben,
  • Bremsscheiben von Moto-Master und
  • Zubehörteile


findest Du alles, um dein Serienbike in deine Traummaschine zu verwandeln.

Achtung bissig! Motorrad Bremsen von TecBike

Im heutigen Geschehen des Straßenverkehrs ist es absolut lebenswichtig, richtig gut zu bremsen. Dabei kommt es nicht nur auf fahrerisches Können an. Auch die Technik muss diesen Anforderungen zu jeder Zeit gerecht werden. Der regelmäßige Check der Bremsen ist daher ein absolutes Muss für jeden Motorradfahrer. Für maximale Sicherheit sollte er nicht nur vom TÜV, sondern in deutlich kürzeren Intervallen durchgeführt werden.

Spricht der Fachmann von Motorradbremsscheiben, bezeichnet er damit den radseitigen Teil der Scheibenbremse. Um das Fahrzeug zu verzögern, werden die Bremsbeläge auf die Scheibe gepresst und wandeln die Bewegungsenergie in Wärme um.

Motorradbremsscheiben bestehen aus mehreren Teilen: Ein Träger dient dazu, die eigentliche Bremsfläche mit der Nabe zu verbinden. In der Vergangenheit fertigten die Hersteller die Scheiben aus Grauguss. Das Material ist äußerst rostanfällig. Daher bestehen moderne Varianten beinahe ausschließlich aus rostfreien Stahl.

Werden Motorrad Bremsen intensiv beansprucht, können die Beläge und Bremsscheiben schnell 500 °C oder sogar noch höhere Temperaturen erreichen. Der Rennsport stellt besondere Anforderungen an Mensch und Material. Daher haben sich hier Kohlefaser-Scheiben etabliert. Erst bei Temperaturen von 200 bis 300 Grad erreichen sie einen brauchbaren Reibwert. Sie eignen sich daher nicht für Regenrennen oder im normalen Straßenverkehr.

Wofür sind die Löcher in der Bremsscheibe?

Früher dienten die Löcher dazu, bei Regenwetter ein schnelleres Ansprechen der Bremse zu gewährleisten. Bei modernen Bremsen verbessern sie ausschließlich die Kühlung und reduzieren das Gewicht.

Sogenannte Wave-Bremsscheiben verfügen nicht nur über eine schicke Optik. Ihre Wurzeln liegen im Motocross. Gegenüber herkömmlichen Scheiben bieten sie eine bessere Selbstreinigung. Sie wiegen weniger und auch in Sachen Wärmeableitung haben sie die Nase vorn.

Bremsenwartung – was gehört alles dazu?

Wird die Bremse gewartet, gehören dazu

  • der Wechsel überalterter Bremsflüssigkeiten,
  • der Austausch verschlissener Bremsbeläge,
  • Kontrolle der Bremsscheibe und
  • bei Bedarf der Austausch der Bremsscheibe.

Jeder Hersteller gibt für seine Motorradbremsscheiben eine bestimmte Minimal-Stärke vor. Sie darf nicht unterschritten werden. Am äußersten Rand der Bremsscheibe bildet durch den Materialabtrag ein kleiner Überstand. Daher sollte die Messung nicht mit einer Schieblehre, sondern mit der sogenannten Mikrometerschraube erfolgen, um keine verfälschten Messergebnisse zu erhalten.

Wichtig: Eine Bremsscheibe muss nicht nur bei Unterschreitung der Verschleißgrenze getauscht werden. Erhitzen sich die Bremsscheiben bei hohen Bremskräften übermäßig stark, verschleißen sie extrem.

Wenn Du bremst, erhitzt sich die Bremsscheibe am Außenring und dem Trägerstern unterschiedlich stark. Das hat eine ungleiche Wärmeausdehnung zur Folge. Im schlimmsten Fall verzieht sich die Bremsscheibe. Klassisches Beispiel sind Passabfahrten. Sehr häufig sind noch ein Sozius und schweres Gepäck mit an Bord. Geht die Kurvenhatz wieder in Richtung Tal, lassen anhaltend gezogene Bremsen die Temperaturen extreme Höhen steigen.

Auch klemmende Bremssattelkolben treiben häufig die Temperaturen der Scheiben nach oben. Hinzu kommt der ständige Kontakt mit den Bremsbelägen und verschleißt sie außergewöhnlich stark. Besonders Bremsscheiben mit großem Durchmesser und solche, die starr aufgehängt sind, verziehen sich sogar.

Nicht vergessen: Scheibendicke messen

Durch das Bremsen wird die Bremsscheibe immer dünner. Leicht lässt sich feststellen, ob sie noch dick genug ist. Üblicherweise ist auf der Scheibe die vom Hersteller vorgegebene Mindeststärke vermerkt. In der Regel liegt dieser Wert zwischen 4 und 4,5 Millimetern. Um die Bremsscheibendicke zu ermitteln, empfehlen wir eine Bügelmessschraube. Natürlich gibt es auch professionelles Zubehör wie spezielle Bremsscheibenmessgeräte. Entspricht der Ist-Zustand deiner Bremsscheibe dem Herstellervermerk, ist es Zeit, das alte Modell zu entsorgen.

Hat die Bremsscheibe mehr Ähnlichkeit mit einer Schallplatte: Es sind tiefe Rillen zu sehen? Kann man die Riefen bzw. die ringförmigen Schleifspuren mehr sehen als fühlen, ist alles ok. Handlungsbedarf besteht, bleibt man beim Darüberfahren mit dem Fingernagel regelrecht hängen. Als erste Maßnahme empfiehlt sich ein Austausch der Bremsbeläge. Sind die Beläge noch tadellos, können sie vorsichtig plangeschliffen werden. Wie das funktioniert?

  • Bremsbeläge ausbauen
  • Ein 80er-Schleifpapier entweder auf einem Schleifblock oder einem planen Brett befestigen und
  • die Beläge vorsichtig schön eben und nicht runter schleifen.

Motorradbremsscheiben – wann sind sie unbrauchbar?

Hin und wieder zeigen sich auf der Bremsscheibe eigenartige Flecken. Sie können blau oder braun sein. Sie entstehen durch sehr hohe Temperaturen und werden als Hitzeflecken bezeichnet. Lassen sie sich nicht „wegbremsen“, kann es vorne an der Bremse zu deutlichen Vibrationen entstehen, es rubbelt.

Sogenannte Reibwertsprünge zwischen Scheibe und Belag gelten als Auslöser. In den Hitzeflecken kommt es zu Veränderungen im Gefüge. Bitte beachte: Ist die Bremsscheibe verzogen, kommt es zum klassischen Bremsrubbeln. Es darf nicht mit den hochfrequenten Vibrationen der Hitzeflecken verwechselt werden. Das klassische Bremsrubbeln geht auf einen Seitenschlag der Bremsscheibe zurück. Das sorgt nicht nur für ungleichmäßiges Bremsen, üblicherweise äußert es sich außerdem in einem pulsierenden Bremshebel. Treten Hitzeflecken auf, können manchmal neue Bremsklötze Abhilfe schaffen. Hier ist es wichtig, die ersten Kilometer zaghaft und mit sehr viel Fingerspitzengefühl vorsichtig zu bremsen.

Motorradbremsscheiben wechseln

Die Scheibe hinten oder vorne ist definitiv hin? Dann brauchst du in jedem Fall Ersatz. Unser Sortiment bietet dir eine Auswahl an hochwertigem Zubehör rund um das Thema Motorrad Bremsen. Nun stehst du vor der Frage, welches Scheibenmodell von welchem Hersteller du verbauen möchtest. Klar, was immer geht, sind die originalen Bauteile. Sie sind aber mit einem entsprechenden Preis verbunden.

Wie bereits erwähnt, stammen Wave-Scheiben aus dem Enduro- und Motocross-Bereich. Ihre Kontur erinnert an eine Säge und soll den Dreck aus den Bremsbelägen „sägen“. An deinem Straßenfeger hingegen sind diese Scheiben ein tolles Optik-Gimmick. Die Außenkontur hat hier keinen Einfluss auf das Bremsverhalten.

Was benötigst du für einen Wechsel?

  • Bremsscheibe(n)
  • Dazu passende Bremsbeläge. Am besten bestellst du sie bei uns gleich mit dazu.
  • Neue Schrauben: Nichts ist ärgerlicher, die Arbeit wegen ausgenudelter Schrauben unterbrechen zu müssen.
  • Flüssige Schraubensicherung. Ausnahme: Mikroverkapselte Schrauben. Sie haben auf dem Gewinde eine grünliche oder blaue Gummischicht.


Bevor Du das Motorrad aufbockst, löst du sämtliche Schrauben. Damit vermeidest du, die Maschine von den Böcken zu werfen, weil die Schrauben meist extrem fest angezogen sind und du hier mit ordentlich Kraft zu Werke gehen musst.

Nun bockst du das Motorrad auf und nimmst das Vorderrad heraus. Um die Bremsscheibenschrauben zu lösen oder anzuziehen, solltest du nur einwandfreie Torx- oder Inbusstecknüsse verwenden. Besonders bei Inbussen besteht die Gefahr, dass die Schrauben ebenfalls verrunden.

Nach der Montage der neuen Scheiben baust du das Rad wieder ein. Anschließend bockst du das Motorrad komplett ab. Nun die Vorderbremse betätigen. Dabei federst du so stark wie möglich ein. Das gewährleistet eine spannungsfreie Montage der Vorderachse. Danach natürlich nicht vergessen, die Achsklemmung anzuziehen. Zum Schluss steht die Kontrolle des Bremsflüssigkeitsstands im Ausgleichbehälter. Hast du sichergestellt, dass keine Fettabdrücke auf der Bremsscheibe hinterlassen wurden, kann die Probefahrt losgehen. Hierbei solltest du es langsam angehen lassen. Bis Beläge und die Motorradbremsscheiben wirklich kraftvoll zubeißen, dauert es einige Bremskilometer.

Anbauteile und Zubehör von TecBike

Vom Serienbike zur Custom-Traummaschine? Unser umfangreiches Sortiment bietet dir alles, was du für den Umbau, die Wartung und die Pflege deiner Maschine brauchst: von A wie Auspuff über Bauteilen für die Bremsanlage bis Z wie Zubehörteile. Hast du Fragen zu unseren Produkten? Sprich uns an, wir sind sehr gerne für dich da!

Motorrad Bremsscheiben – Brembo Bremsscheiben Keine Frage, Bremsen zählen an einem Motorrad zu den wichtigsten Systemen. Das gesamte Bremssystem setzt sich aus mehreren... mehr erfahren »
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Motorrad Bremsscheiben – Brembo Bremsscheiben

Keine Frage, Bremsen zählen an einem Motorrad zu den wichtigsten Systemen. Das gesamte Bremssystem setzt sich aus mehreren Einzel-Komponenten zusammen. Alle wollen regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Sind die Bauteile abgenutzt oder beschädigt, ist ein Austausch erforderlich. In unserem Shop bei TecBike erwartet Dich ein großes Sortiment rund um das Motorrad. Neben

  • Brembo Motorradbremsscheiben,
  • Bremsscheiben von Moto-Master und
  • Zubehörteile


findest Du alles, um dein Serienbike in deine Traummaschine zu verwandeln.

Achtung bissig! Motorrad Bremsen von TecBike

Im heutigen Geschehen des Straßenverkehrs ist es absolut lebenswichtig, richtig gut zu bremsen. Dabei kommt es nicht nur auf fahrerisches Können an. Auch die Technik muss diesen Anforderungen zu jeder Zeit gerecht werden. Der regelmäßige Check der Bremsen ist daher ein absolutes Muss für jeden Motorradfahrer. Für maximale Sicherheit sollte er nicht nur vom TÜV, sondern in deutlich kürzeren Intervallen durchgeführt werden.

Spricht der Fachmann von Motorradbremsscheiben, bezeichnet er damit den radseitigen Teil der Scheibenbremse. Um das Fahrzeug zu verzögern, werden die Bremsbeläge auf die Scheibe gepresst und wandeln die Bewegungsenergie in Wärme um.

Motorradbremsscheiben bestehen aus mehreren Teilen: Ein Träger dient dazu, die eigentliche Bremsfläche mit der Nabe zu verbinden. In der Vergangenheit fertigten die Hersteller die Scheiben aus Grauguss. Das Material ist äußerst rostanfällig. Daher bestehen moderne Varianten beinahe ausschließlich aus rostfreien Stahl.

Werden Motorrad Bremsen intensiv beansprucht, können die Beläge und Bremsscheiben schnell 500 °C oder sogar noch höhere Temperaturen erreichen. Der Rennsport stellt besondere Anforderungen an Mensch und Material. Daher haben sich hier Kohlefaser-Scheiben etabliert. Erst bei Temperaturen von 200 bis 300 Grad erreichen sie einen brauchbaren Reibwert. Sie eignen sich daher nicht für Regenrennen oder im normalen Straßenverkehr.

Wofür sind die Löcher in der Bremsscheibe?

Früher dienten die Löcher dazu, bei Regenwetter ein schnelleres Ansprechen der Bremse zu gewährleisten. Bei modernen Bremsen verbessern sie ausschließlich die Kühlung und reduzieren das Gewicht.

Sogenannte Wave-Bremsscheiben verfügen nicht nur über eine schicke Optik. Ihre Wurzeln liegen im Motocross. Gegenüber herkömmlichen Scheiben bieten sie eine bessere Selbstreinigung. Sie wiegen weniger und auch in Sachen Wärmeableitung haben sie die Nase vorn.

Bremsenwartung – was gehört alles dazu?

Wird die Bremse gewartet, gehören dazu

  • der Wechsel überalterter Bremsflüssigkeiten,
  • der Austausch verschlissener Bremsbeläge,
  • Kontrolle der Bremsscheibe und
  • bei Bedarf der Austausch der Bremsscheibe.

Jeder Hersteller gibt für seine Motorradbremsscheiben eine bestimmte Minimal-Stärke vor. Sie darf nicht unterschritten werden. Am äußersten Rand der Bremsscheibe bildet durch den Materialabtrag ein kleiner Überstand. Daher sollte die Messung nicht mit einer Schieblehre, sondern mit der sogenannten Mikrometerschraube erfolgen, um keine verfälschten Messergebnisse zu erhalten.

Wichtig: Eine Bremsscheibe muss nicht nur bei Unterschreitung der Verschleißgrenze getauscht werden. Erhitzen sich die Bremsscheiben bei hohen Bremskräften übermäßig stark, verschleißen sie extrem.

Wenn Du bremst, erhitzt sich die Bremsscheibe am Außenring und dem Trägerstern unterschiedlich stark. Das hat eine ungleiche Wärmeausdehnung zur Folge. Im schlimmsten Fall verzieht sich die Bremsscheibe. Klassisches Beispiel sind Passabfahrten. Sehr häufig sind noch ein Sozius und schweres Gepäck mit an Bord. Geht die Kurvenhatz wieder in Richtung Tal, lassen anhaltend gezogene Bremsen die Temperaturen extreme Höhen steigen.

Auch klemmende Bremssattelkolben treiben häufig die Temperaturen der Scheiben nach oben. Hinzu kommt der ständige Kontakt mit den Bremsbelägen und verschleißt sie außergewöhnlich stark. Besonders Bremsscheiben mit großem Durchmesser und solche, die starr aufgehängt sind, verziehen sich sogar.

Nicht vergessen: Scheibendicke messen

Durch das Bremsen wird die Bremsscheibe immer dünner. Leicht lässt sich feststellen, ob sie noch dick genug ist. Üblicherweise ist auf der Scheibe die vom Hersteller vorgegebene Mindeststärke vermerkt. In der Regel liegt dieser Wert zwischen 4 und 4,5 Millimetern. Um die Bremsscheibendicke zu ermitteln, empfehlen wir eine Bügelmessschraube. Natürlich gibt es auch professionelles Zubehör wie spezielle Bremsscheibenmessgeräte. Entspricht der Ist-Zustand deiner Bremsscheibe dem Herstellervermerk, ist es Zeit, das alte Modell zu entsorgen.

Hat die Bremsscheibe mehr Ähnlichkeit mit einer Schallplatte: Es sind tiefe Rillen zu sehen? Kann man die Riefen bzw. die ringförmigen Schleifspuren mehr sehen als fühlen, ist alles ok. Handlungsbedarf besteht, bleibt man beim Darüberfahren mit dem Fingernagel regelrecht hängen. Als erste Maßnahme empfiehlt sich ein Austausch der Bremsbeläge. Sind die Beläge noch tadellos, können sie vorsichtig plangeschliffen werden. Wie das funktioniert?

  • Bremsbeläge ausbauen
  • Ein 80er-Schleifpapier entweder auf einem Schleifblock oder einem planen Brett befestigen und
  • die Beläge vorsichtig schön eben und nicht runter schleifen.

Motorradbremsscheiben – wann sind sie unbrauchbar?

Hin und wieder zeigen sich auf der Bremsscheibe eigenartige Flecken. Sie können blau oder braun sein. Sie entstehen durch sehr hohe Temperaturen und werden als Hitzeflecken bezeichnet. Lassen sie sich nicht „wegbremsen“, kann es vorne an der Bremse zu deutlichen Vibrationen entstehen, es rubbelt.

Sogenannte Reibwertsprünge zwischen Scheibe und Belag gelten als Auslöser. In den Hitzeflecken kommt es zu Veränderungen im Gefüge. Bitte beachte: Ist die Bremsscheibe verzogen, kommt es zum klassischen Bremsrubbeln. Es darf nicht mit den hochfrequenten Vibrationen der Hitzeflecken verwechselt werden. Das klassische Bremsrubbeln geht auf einen Seitenschlag der Bremsscheibe zurück. Das sorgt nicht nur für ungleichmäßiges Bremsen, üblicherweise äußert es sich außerdem in einem pulsierenden Bremshebel. Treten Hitzeflecken auf, können manchmal neue Bremsklötze Abhilfe schaffen. Hier ist es wichtig, die ersten Kilometer zaghaft und mit sehr viel Fingerspitzengefühl vorsichtig zu bremsen.

Motorradbremsscheiben wechseln

Die Scheibe hinten oder vorne ist definitiv hin? Dann brauchst du in jedem Fall Ersatz. Unser Sortiment bietet dir eine Auswahl an hochwertigem Zubehör rund um das Thema Motorrad Bremsen. Nun stehst du vor der Frage, welches Scheibenmodell von welchem Hersteller du verbauen möchtest. Klar, was immer geht, sind die originalen Bauteile. Sie sind aber mit einem entsprechenden Preis verbunden.

Wie bereits erwähnt, stammen Wave-Scheiben aus dem Enduro- und Motocross-Bereich. Ihre Kontur erinnert an eine Säge und soll den Dreck aus den Bremsbelägen „sägen“. An deinem Straßenfeger hingegen sind diese Scheiben ein tolles Optik-Gimmick. Die Außenkontur hat hier keinen Einfluss auf das Bremsverhalten.

Was benötigst du für einen Wechsel?

  • Bremsscheibe(n)
  • Dazu passende Bremsbeläge. Am besten bestellst du sie bei uns gleich mit dazu.
  • Neue Schrauben: Nichts ist ärgerlicher, die Arbeit wegen ausgenudelter Schrauben unterbrechen zu müssen.
  • Flüssige Schraubensicherung. Ausnahme: Mikroverkapselte Schrauben. Sie haben auf dem Gewinde eine grünliche oder blaue Gummischicht.


Bevor Du das Motorrad aufbockst, löst du sämtliche Schrauben. Damit vermeidest du, die Maschine von den Böcken zu werfen, weil die Schrauben meist extrem fest angezogen sind und du hier mit ordentlich Kraft zu Werke gehen musst.

Nun bockst du das Motorrad auf und nimmst das Vorderrad heraus. Um die Bremsscheibenschrauben zu lösen oder anzuziehen, solltest du nur einwandfreie Torx- oder Inbusstecknüsse verwenden. Besonders bei Inbussen besteht die Gefahr, dass die Schrauben ebenfalls verrunden.

Nach der Montage der neuen Scheiben baust du das Rad wieder ein. Anschließend bockst du das Motorrad komplett ab. Nun die Vorderbremse betätigen. Dabei federst du so stark wie möglich ein. Das gewährleistet eine spannungsfreie Montage der Vorderachse. Danach natürlich nicht vergessen, die Achsklemmung anzuziehen. Zum Schluss steht die Kontrolle des Bremsflüssigkeitsstands im Ausgleichbehälter. Hast du sichergestellt, dass keine Fettabdrücke auf der Bremsscheibe hinterlassen wurden, kann die Probefahrt losgehen. Hierbei solltest du es langsam angehen lassen. Bis Beläge und die Motorradbremsscheiben wirklich kraftvoll zubeißen, dauert es einige Bremskilometer.

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